Ryan Healey ist Postdoktorand am Digital Humanities Lab der Universität Basel. Seine Forschung umfasst eine Literaturgeschichte der Abstraktion im Schreiben und in der Rechenkunst vom siebzehnten Jahrhundert bis in die Gegenwart, von den frühen englischen Romanen bis zum Large Language Models. Er promovierte in Englischer Literatur an der New York University, wo er Fellow am Center for the Humanities war und zu den Gründungsmitgliedern des Digital Theory Lab gehörte, sowie am M.Phil.-Programm der University of Cambridge, wo er mit dem Cambridge Concept Lab zusammenarbeitete. Er hat unter anderem für Verso Books, das David Graeber Institute und IBM Research gearbeitet. Seine Forschung zu einem rechnergestützten Ansatz für literarische Genres des achtzehnten Jahrhunderts erschien in Representations, und seine Essays wurden in Bookforum, der Los Angeles Review of Books und The New Inquiry veröffentlicht.